In der gestrigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung:
Gleich zweimal an nur einem Tag haben technische Defekte in Mehrfachsteckdosen Brände ausgelöst. Zunächst brach ein Feuer frühmorgens im evangelischen Landeskirchenamt in der Maxvorstadt aus. Laut Polizei bemerkte eine 61 Jahre alte Reinigungskraft am Freitag gegen 4.30 Uhr starken Rauchgeruch in dem Büro an der Katharina-von -Bora-Straße. Sie rief die Feuerwehr, doch da waren die Flammen bereits mangels Sauerstoffs wieder erstickt. Verletzt wurde niemand, den Schaden schätzt die Polizei auf 25 000 Euro. Kurz darauf entzündete sich eine Steckdosenleiste in einer Wohnung in Denning. Das Feuer brach gegen sechs Uhr aus. In der Wohnung hielt sich zu diesem Zeitpunkt eine Familie auf, ein Ehepaar und zwei Kinder im Alter von zwölf und 15 Jahren. Ein Rauchmelder warnte sie rechtzeitig, sodass alle unverletzt aus dem Hausflüchten konnten. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, es entstand ein Schaden in Höhe von 50 000 Euro.